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Kapitel 1: Fachbegriffe - Einführung Definition 1. Phonetik
- Wängler: Phonetik ist Wissenschaft von der Phonation, von der Gesamtheit
ihrer Voraussetzungen, Gegebenheiten und Auswirkungen
- E.Sievers: Unter Phonetik verstehen wir die Lehre von der Sprachbildung, d.h
von der Erzeugung, dem Wesen und der Verwendung der Sprachlaute zur
Bildung von Silben (AM TIET), Worten und Sätzen, endlich auch von den
allgemeinen Bedingungen ihres Wandels und Verfalls - Einen Laut kann man
+ physisch aussprechen (TIẾP XÚC, TƯƠNG TÁC) + physikalisch messen + hören
Teilbereiche der Phonetik
Die Phonetik befasst sich mit folgenden Aspekten des Sprechens:
1. Dem artikulatorischen: Wir werden Laute von Sprecher erzeugt?
2. Dem akustischen: Wir ertönen Laute in der Luft
3. Dem auditiven/perzeptiven: Wie werden Laute von Hörer empfangen/verstanden Grundbegriffe
Sprachlaut/ Phon/ Segment
Wängler: Der Sprachlaut ist die kleinste lautliche Zeicheneinheit, die in einer Sprache
differenzierende und (damit auch) bedeutungsunterscheidende Funktion repräsentiert
Duden: Ein Laut unterscheidet sich von einem anderen durch verschiedene
Klangfarbe (dich Dach). Sie können vom menschlichen Gehör als verschieden
wahrgenommen werden. Laut schreibt man gewöhnlich in eckigen Klammern - s
Minimalpaar: cặp tương liên (1 âm khác nhau) Henggartner/ Niederhauser:
Ein Phon ist die kleinste durch Segmentierung des Lautstroms gewonnene Lautenheit,
die noch nicht in Bezug auf ihre sprachsystematische Funktion analysiert…Vom
Standpunkt segmentaler Phonologie aus ist ein Phon die materielle Realisierung eines
Phonems. Phone werden überlicherweise in eckigen Klammern notiert : /b/
Aus wie vielen Lauten ist das Wort Phonelogie
Duden: 2 Laute sind verschiedene Phoneme, wenn sie in der selben lautlichen
Umgebung vorkommen und verschiedene Wörter unterscheiden können. So sind /r/
und /l/ verschiedene Phonome, denn ersten treten sie in derselben lautlichen
Umgebung auf z.B vor /a/ in Ratte und Latte, und zweitens unterscheiden sie
verschiedene Wörter, z.B Ratte und Latte
Phoneme und mit Phoneme geschriebene Wörter setzt man inzwischen schräge Striche /l/, /r/
- Minimalpaare: Bar - Paar Silbe
Duden: - Silbe ist eine lautliche Groesse, naemlich die kleinste Lautfolge die sich bei
d. Untergliederung des Redestroms ergibt.
- Eine Silbe kann aus einem Einzelvokal, einem Dipthong
- - Die in einem Wort besonders hervortretenden Lauten heißen Silbenträger. Als
Silbenträger (Silbengipfel) treten meistens Vokale auf
- Beispiel: red l /re:t/ - /e/ ist Silbenträger
- Eine Silbe besteht aus einem obligatorischen Silbenkern und einem meist
fakultativen Silbenrand. Der Silbenkern besteht in der Regel aus einem Vokal als Silbenträger
- Eine Silbe besteht aus:
Anlaut (Onset), Inlaut (Nukleus), Auslaut (Koda)
- Offene Silbe: wenn die Silbe auf einem Vokal endet, z.B ja, bö-se, Feu-er
- Geschlossene Silbe: Wenn die Silbe auf einem oder mehreren Konsonanten endet, z.B Tag, Wort Beispiel: schwimmen PHONEM-GRAPHEM
- Man unterscheidet zwischen Lauten und Buchstaben, die zur Bezeichnung der
ersteren in der Schrift dienen
- /s/ kann man schreibt als: lassen, Spaß, Last - /z/ (reisen) Buchstabe und Laute Zu Fragen oben
KAPITEL 2: VOKALE DES DEUTSCHEN